Skiweekend

Skiweekend 2024

Schon bald geht es los, Richtung Belalp...

Skiweekend 2023

Unser zweites Skiweekend nach der Fusion führte uns zu den Steinböcken und Bären ins Bündnerland. Durch die etwas weite Anreise machte sich das Vorabdetachement bereits am Freitagmorgen früh auf, um nach Arosa zu gelangen. Unser Organisator hatte das das ganze Weekend 2 Wochen vor Ort rekognosziert und organisiert und wartete bereits bei guten, etwas warmen äusseren Bedingungen auf die erste Gruppe.
Nach einer kurzweiligen Fahrt und einem Zwischenstopp in der Mountain-Lodge, ginge es mit der Gondel Richtung Weisshorn-Gipfel. Oben agekommen wurde wir dann erst mal von einer PC7-Staffel der Swiss Air Force erschreckt. Die Jungs hatten sich im Schatten der Berge herangepirscht und brausten mit ihren Fliegern nur knapp über den Gipfel und die Bergstation. Vermutlich etwas zuviel Top Gun geschaut. So ging es dann auf die Bretter und wir genossen die fast leeren Pisten und das schöne Wetter. Zu Mittag haben wir uns dann in der Hörnli-Hütte einen der raren Plätze ergattern können und liesen es uns bei Speis und Trank gut gehen. Uns hatte es da so gut gefallen, dass wir uns mit einem satten Trinkgeld für Samstag-Mittag einen Platz für die ganze Truppe erkauften.
Der Skitag zog dahin und wir genossen die letzten Sonnenstrahlen bei einem Einkehr-Bier Richtung Talabfahrt. Danach war Zimmerbezug, Körperpflege und Nachtessen angesagt. Anschliessend noch ein kleiner Ausflug und Schlummerbecher im Güterschuppen, wo dann auch die restlichen Teilnehmer eintrafen (bis auf einen). Ausser einen Türdrücker (mundart: Türfalle) auf Abwegen verlief die Nacht ruhig und erholsam. Der Samstag erwartete uns mit strahlendem Sonnenschein und alle waren schon früh parat, galt es doch die kompakten Pisten und die geringere Anzahl Gäste in den Morgenstunden auszunutzen. Gegen Mittag trafen sich alle auf der Hörnli-Hütte und man und frau stellten fest dass nimand (mehr) fehlte. Nachmittags war es dann auf den Pisten nicht mehr so prickelnd. Viele Leute und Sulzschnee führten zu ausgiebiger Wirtschaftskunde. Hauptsächlich unsere Ladies suchten noch den ultimativen Aprés-Ski und nahmen dafür sogar noch einen kleinen Fussmarsch Richtung Talabfahrt in kauf. Ob es sich gelohnt hat, konnt bis dato nicht restlos geklärt werden.
Pünklich zum Nachtessen in der Lodge gesellten sich die Skihasen und die paar Herren der Schöpfung wieder zum Rest der Gruppe. Nach dem Abendessen liessen die Vernünftigen den Abend in der Loung gemütlich ausklingen. Die Draufgänger machten sich jedoch nochmals chic und zogen ins Dorf. Leider haben sie bei ihrem Trip keine altersgerechte Unterhaltung gefunden und so kehrten die ersten schon bald wieder "heim". Die Hardcore-Partygänger versuchten Ihr Glück noch bei einigen weiteren Lokalitäten. Irgendwann kehrten aber auch sie in die Untekunft zurück und träumen evtl. noch immer von Schuldisco oder Rollatorparty. Am Sonntag ging es morgens nochmals auf die Ski. Besseres Wetter wie prognostiziert, viel weniger Leute und einige noch nicht entdeckte Ecken des Skigebietes erfreute die muntere Schar. Mittagsrast machten wir dann in einm Bergrestaurant mit Hightec-Bestellservice. Mit vereinten Kräften bekamen aber alle etwas zu Essen und Trinken. Kaum waren die feinen (und teuren) Burger vertilgt und die Lust auf etwas Süsses gestillt, schlug das Wetter wie angekündigt um, und es begann zu schneien.
Zeit, langsam die Rückreise anzutreten. Nach etwas Auto fahren, Stau stehen und "Frässbäukle" traffen alle früher oder später wieder zu hause ein.

Merci Lacky für`s Organisiere.

 

 


 

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